2002 - Die Feuerzangenbowle
Die Handlung
In einer feuchtfröhlichen Herrenrunde wohlsituierter Herren gesetzteren Alters welche eine Feuerzangenbowle zu sich nehmen, werden Geschichten aus der Schulzeit erzählt. Einer davon, der junge erfolgreiche Schriftsteller Johannes Pfeiffer beneidet seine Kollegen in dieser Runde um den Spaß, welchen sie in der Schule hatten, denn er ist von einem Hauslehrer zu Hause erzogen worden. Da er jetzt nicht mitreden kann und auch die Spässe welche getrieben worden sind aus dieser Zeit nur halb versteht, beschließen die Herren, Pfeiffer nochmal`s "einzuschulen" - und zwar im Penal zu Babenberg.
Als kanbenhafter Schüler verkleidet taucht er quasi für ein paar Wochen in Babenberg unter, um eine „richtige“ Schule zu besuchen. Schnell findet er Kameraden welche ihn einweisen in das dörfliche Schul- und Freizeitleben. Unter anderem freundet sich Pfeiffer mit dem kleinen Luck an, welcher als Klassenstreber kein grosses Ansehen genießt. Pfeiffer spielt daraufhin jetzt selber seinen Lehrern Crey, genannt Schnauz, dem Bömmel und dem Direktor Knauer die verrücktesten Streiche. Einestages taucht seine Freundin Marion in dem verträumten Städtchen auf und versucht ihn zur Vernunft zu bringen. Erst will er mit ihr zurückgehen, beschließt dann aber doch, dort zu bleiben. Er verliebt sich in Eva, der Tochter des Direktors.
Zuguterletzt verkleidet er sich auch noch selber als Lehrer Crey, dem er vorsorglich alle Uhren zu Hause auf eine Stunde später verstellt hat, und provoziert so seinen Hinauswurf als dieser verspätet auftaucht im Beisein des Direktor Knaurs und des Stadtschulrats und lässt daraufhin die Maske fallen und gibt sich so den Lehrern und Schülern zu erkennen wer er wirklich ist. "Ein berühmter Schriftsteller mit einer Note 4 in Deutsch !" (Crey)
Regie
Maria Klostermeier-Hupe